Radfahren im Nationalpark Eifel
Möglichkeiten zum Radfahren bestehen auf dem 104 km langen Radwegenetz im Nationalpark Eifel. Die Wege sind speziell für Radfahrer gekennzeichnet und bieten Fahrradspaß für Familien mit Kindern, Pedelec-Fahrer:innen und Genussradler:innen.
Damit sowohl Wandernde als auch Radfahrer:innen ihren Besuch im Nationalpark Eifel genießen können, ist es wichtig, dass beide Gruppen aufeinander Rücksicht nehmen. Die freigegebenen Radwege im Schutzgebiet sind für gemütliche Radler:innen und Radwandernde gedacht. Für Touren mit dem Mountain-Bike sind das Streckennetz von "Freifahrt Eifel" und das MTB-Netz in Bad Münstereifel zu empfehlen.
Tourenvorschläge
Auf der Homepage des Nationalparks Eifel finden Sie Tourenvorschläge mit herunterladbaren GPS-Daten zu mehreren Radrundwegen. Mithilfe dieser Daten und den entsprechenden Navigationsgeräten zeigen Ihnen Satelitten den richtigen Weg.
Bitte bleiben Sie entsprechend der Regeln auf den freigegebenen Wegen - selbst wenn Ihr GPS-Gerät Sie wegen einer möglichen leichten Störung ein paar Meter versetzt führen möchte.
Eifel-Höhen-Route
Auf und ab durch die Eifel
Die 230 Kilometer lange mehrtägige Radtour führt an drei Talsperren und schroffen Felsformationen vorbei rund um den Nationalpark Eifel. Sie bietet ein anspruchsvolles Höhenprofil, und tolle Panoramablicke. Einstiegsmöglichkeiten gibt es an den Bahnhöfen Mechernich, Kall, Urft, Nettersheim, Blankenheim-Wald, Dahlem und Heimbach. Das macht die An- und Abreise zugleich umweltfreundlich.
Nationalpark Eifel & Wasser
Mit der Rurtalsperre, die sich im Nationalpark Eifel befindet, säumt die zweitgrößte ihrer Art ihren weiteren Wegverlauf. Nach deren Umrundung geht es über Heimbach in Richtung Mechernich. Dort bietet sich ein Abstecher ins LVR-Freilichtmuseum Kommern an. Alternativ bietet sich eine Abkürzung über den Kneipp-Kurort Gemünd an.