Weitere Tourentipps
Tälerroute Neffelbach
Die Tälerroute Neffelbach ist ein Teil des Tälerroutennetzes und verbindet die Kreise Düren, Euskirchen und Rhein-Erft sowie die Themen-Radwege Erft-Radweg und Rur-Ufer-Radweg. Sie startet in Heimbach und führt über das römische Zülpich zum Gartenschaupark Zülpich 2014 in die Kolping-Geburtsstadt Kerpen. Sie ist in beide Richtungen ausgewiesen. Familien mit Kindern sollten die Fahrtrichtung von Kerpen in Richtung Heimbach wählen.
Tourentipp Entlang der Tälerrouten von Erft und Neffelbach
Mechernicher Acht
Am Eifelrand und gleichzeitig vor den Toren des Nationalparks Eifel lädt Mechernich zum Entdecken per Fahrrad ein. Mit der Erlebnis-Radroute für Familien, der „Mechernicher 8“, erschließen zwei Rundkurse (16,3 und 22,7 Kilometer lang) die interessantesten Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen. Neben einer Vielzahl früherer Herrensitze, Burgen und Mühlen, sind es entlang des Feybachs im Osten des Stadtgebietes Reste der fast 2000 Jahre alten römischen Wasserleitung, durch die einst das Eifelwasser bis nach Köln floss. Es bestehen außerdem Anschlussmöglichkeiten der Radtour an die Wasserburgenroute, die Eifel-Höhen-Route sowie mehrere Tälerrouten. In und um den historischen Fachwerkort Kommern laden ein Erholungspark, eine Sommerrodelbahn, das LVR-Freilichtmuseum Kommern sowie mehrere Gasthöfe zum Verweilen ein. Die Mechernicher Acht ist angebunden an die Bahnlinie Köln-Trier.
Eisen-Radweg
Die 13 Kilometer lange Radtour durch das Schleidener Tal von Gemünd über Schleiden bis nach Hellenthal informiert über die dort seit dem Mittelalter angesiedelte frühe Eisenindustrie.
Feytal-Wasserroute
Diese Radroute zeigt auf 24 Kilometern die Geschichte der Wassertechnik mit Teilstücken und Relikten der römischen Wasserleitung, aber auch Wassermühlen, Eisenhütten und eine Pumpstation. Einstieg am DB-Haltepunkt Kall-Scheven oder am Bahnhof Satzvey.
Tour de Tolbiac
Auf der Radtour „Tour de Tolbiac“ (Tolbiacum hieß das römische Zülpich) erleben Radler die ganze Vielfalt der Stadt Zülpich. Das fruchtbare Land wird seit Jahrtausenden von Bauern bewirtschaftet, deren Höfe das Bild der Ortschaften bis heute prägen. Alte Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser sind ein Erbe des Mittelalters. Tagebaurestseen stehen für die jüngere Vergangenheit der Energiegewinnung in einer Region, die ihren Bürgern und Besuchern neben modernen Kunststätten auch kulturhistorische Wanderwege sowie reichlich Natur und Naherholung bietet.
Die „Tour de Tolbiac“ berührt sämtliche Ortsteile der Stadt Zülpich. Sie ist in eine Nord- und eine Südschleife unterteilt. Als Einstieg in beide Rundkurse bietet sich ein Start vom Zülpicher Mühlenberg an. An den Fahrradständern vor der Pfarrkirche St. Peter wird die Karte als Informationstafel fest montiert. Eine Karte mit Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten der einzelen Ortsteile ist bei der Stadt Zülpich, der Nordeifel Tourismus GmbH und touristischen Auslagestellen gegen eine Schutzgebühr von 2 € erhältlich.
Thementouren
Im Angebot sind die Themen-Radtouren „Mit Natur auf Tour“ (Nettersheim – Weilerswist, 50 km), „Route der Vielseitigkeit“ (Blankenheim-Wald – Euskirchen, 44 km) und „Prachtvolle Straße der Schlösser und Burgen“ (Kall – Weilerswist, 46 km) sowie die Verbindungsroute der Römer-Relikte der Gemeinden Nettersheim und Blankheim „Via Velo“ (23 km).