Radioteleskop Effelsberg

Wie in einem Science-Fiction-Film ragt die Antenne des Radioteleskops von Effelsberg als riesige Schüssel mit Gitterrand aus dem Tal des Effelsberger Baches empor. Mit 100 Metern Durchmesser gehört das Radioteleskop Effelsberg des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie zu den größten vollbeweglichen Radioteleskopen der Erde.
Seit 1972 empfängt man dort Signale aus dem All. Kontinuierlich wird an der Verbesserung der Technologie gearbeitet, so dass das 100-Meter-Radioteleskop auch heute noch als eines der weltweit modernsten Teleskope gilt. Seit 2007 ist ein weiteres Teleskop für Beobachtungen bei längeren Wellenlängen dazu gekommen: Die LOFAR-Station Effelsberg ist Teil eines europaweiten Netzwerks von Radioteleskopen, die durch schnelle Datenleitungen miteinander verbunden sind. Mit beiden Teleskopen werden ferne Galaxien, Schwarze Löcher und vieles mehr beobachtet.
Die Untersuchung des Himmels in Radiowellenlängen ermöglicht einen Blick ins kalte Universum – in das Werden und Vergehen von Sternen, in Bereiche, wo Sterne in kosmischen Gas- und Staubwolken neu entstehen.
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