Burg Flamersheim
In der Mitte des 11. Jahrhunderts, als die Pfalzgrafen sich nach Süden zurückzogen, schenkte der damalige Erzbischof von Köln Hermann der II Besitz in Flamersheim dem Kölner Stift St. Maria ad Gradus, das hier einen Fronhof einrichtete. Adlige Vögte verwalteten den Kirchenbesitz und errichteten zur Ihrer Sicherung der Erbansprüche in Flamersheim eine Burg. 1358 wurde die Burg dann erstmals erwähnt.
Von den vielen Umbauten Ihrer langen Geschichte lässt die weiträumige Schlossanlage auf den ersten Blick nichts erkennen. An der heutigen Hauptzufahrt liegt der verwinkelte Gutshof, der im 18. Jahrhundert entstand. In diesem angrenzenden landwirtschaftlichen Gutshof ist heute die Gastronomie, die Landlust Burg Flamersheim, zu finden.
Lassen Sie sich verwöhnen im bodenständigen Gasthaus Eiflers Zeiten oder genießen Sie fantasievolle Sterneküche im Gourmet-Restaurant Bembergs Häuschen. Oliver Röder zaubert mit seinem Team immer wieder kreative Köstlichkeiten auf die Teller. Kein Wunder also, dass über der Landlust schnell der Micheln-Stern aufgeleuchtet ist. Die Burg ist ein beliebter Stop der Radler, die auf der Wasserburg-Route unterwegs sind.