Natur erleben im Naturpark Rheinland
Besonderheiten des Naturparks
Prägende Landschaften sind die Ville, die Seen-Platte, Vorgebirge, Rheinebene, Bördelandschaften, Kottenforst-Wälder, Drachenfelser Ländchen und der Eifelanstieg.
Der nordöstliche Teil der Nordeifel zwischen der Eifel im Westen und der Ville im Osten wird von Bördelandschaften geprägt. Eine fast ebene Landschaft mit besonders fruchtbaren Böden. Hier bestimmen großflächige Weizen- und Zuckerrübenfelder das Bild. Dominierend ist die weite Ebene der Jülich-Zülpicher-Börde um Rheinbach und Euskirchen. Dieses Vorland der Eifel mit seinen weiten Feldfluren und Obstkulturen und den darin eingebetteten dörflichen Siedlungen ist seit der Römerzeit bäuerliches Kulturland.
Die zahlreichen Gutshöfe und Wasserburgen der Swistaue und der Börde entstanden aus ehemaligen wehrhaften Hofanlagen. Diese ländlichen Rittergüter sind noch heute im Privatbesitz.
Wander- und Raderlebnis
Vor einigen Jahren hat der Naturpark Rheinland gemeinsam mit den Eifelvereinen begonnen, das Wanderwegenetz zu überarbeiten. Das Ziel: Qualität statt Quantität. Nach dem Vorbild der Qualitäts- und Premiumwanderwege wurde in den Wanderregionen Rheinbacher Wald, Ville, Vorgebirge und Drachenfelser Ländchen ein Leitsystem für Wanderer installiert. Weitere Regionen im Naturpark folgen. Das Leitsystem besteht aus Wegweisern, Markierungen, Wandertafeln und gut ausgeschilderten Naturparkrouten.
Als berümtester Wanderweg durchkreuzt der Römerkanal-Wanderweg den Naturpark Rheinland auf den Etappen durch Euskirchen, Rheinbach, Bornheim, Brühl und Hürth bis nach Köln.
Radfahrer können den Naturpark Rheinland auf dem Erft-Radweg oder der Wasserburgen-Route durchfahren.